Nach Darstellung des Landesmuseums für Vorgeschichte Sachsen-Anhalt in Halle an der Saale existierte die Salzmünder Kultur zwischen 3400 – 3050 v. Chr. Sie ging aus der Baalberger Kultur hervor und gehörte zum großen Kulturkreis der Trichterbecherkulturen. Abgelöst wurde sie von der Walternienburger und frühen Bernburger Kultur.1 Ihr Einzugsgebiet umfasste grob gesagt das heutige Sachsen-Anhalt, mit Ausläufern im heutigen östlichen Sachsen, nördlichen Thüringen und Böhmen. Der Ostharz bildete die westliche Begrenzung, die Elbe in etwa den Nord- und Ostrand.
Wobei man sich darunter keine vergleichbar flächendeckende Besiedlung vorstellen darf, wie sie die heutigen Dörfer im ländlichen Raum bilden. Das Kerngebiet lag wohl im Saaleeinzugsbereich mit größerer Siedlungsdichte gegenüber den umliegenden Regionen. Die Siedlungsstrukturen waren meist kleinteilig, also eher weit verstreute Weiler. Gelegentlich lebten die Menschen aber auch auch in größeren, gut organisierten Gemeinschaften in befestigten Siedlungen und Höhensiedlungen zusammen, die teilweise schon auf Baalberger Zeit zurückgehen.
Es scheint der Literatur zufolge nicht immer ganz einfach, die Salzmünder Kultur klar von angrenzenden oder zeitnahen Kulturerscheinungen wie etwa der Walternienburger und Bernburger oder der Schiepziger Gruppe abzugrenzen.2 So ordnete etwa der Archäologe und Autor Ernst Probst einige der dekorierten Artefakte eher der nachfolgenden Bernburger Kultur zu, statt den Salzmündern, denen er 1991 in “Deutschland in der Steinzeit” bescheinigt: “Die Salzmünder Kultur hat – nach den Funden zu schließen – offenbar nur wenige Kunstwerke hervorgebracht.”3 Ob Probst hier unter “Kunstwerken” etwas Spezielles wie Kleinplastiken versteht, ist mir nicht klar. Ein paar Absätze später jedenfalls klingen seine Ausführungen für den Laien irgendwie widersprüchlich, wenn er von teils flächendeckend gemusterten, teils auch mit Einzelornamenten dekorierten Tontrommeln spricht, auf denen sich unter anderem: “… einfaches Balkenkreuz, Kreuz-, Anker-, Bogen- oder Sonnenmuster – eingeritzt.”4 fanden. Kurz darauf führt er weiter aus: “Im Gegensatz zur Baalberger Keramik, die ganz selten verziert war (…), ist etwa die Hälfte der Salzmünder Tongefäße mit Ornamenten geschmückt worden.”5 Um dann auf der nächsten Seite auch noch auf die dekorierten Steinäxte zu verweisen. Für meine Begriffe klingt das vergleichsweise für diese Zeit zumindest nach reichlich ideellem Schaffen innerhalb der Salzmünder Kultur, wenn man nicht zwingend von “Kunst” reden will.
Im eponymen Ort „Salzmünde“, wo die „Salza“ in die „Saale“ einströmt, entdeckte man erstmals bei archäologischen Grabungen Reste dieser Kultur.6 Der Name der „Salza“ bekundet den Reichtum an Solequellen in der Region, die verborgenes Steinsalz urzeitlicher Meere aus dem Untergrund an die Oberfläche spülen. Ob sich allerdings schon die neolithischen Menschen zur Zeit der Salzmünder Kultur mit Salzsieden beschäftigten, bleibt unklar. Vor allem im Nordwesten des Einzugsgebietes, der heutigen Magdeburger Börde im nördlichen Harzer Vorland, stehen ausgezeichnete Ackerböden an, die zu den ertragreichsten Deutschlands, ja sogar Europas zählen.7 Die Salzmünder hatten sich also ein durchaus vorteilhaftes Siedlungsgebiet sichern können, mit guten Chancen auf Fernkontakte und Tauschhandel entlang der Flussläufe und ihren Querungen von Ost nach West bzw. umgekehrt.
Die im 4. Jt. v. Chr. unter den Megalithkulturen vornehmlich hier anzutreffende Art steinerne und keramische Gerätschaften wie Spinnwirtel, Äxte und Handtrommeln für kultische Zwecke, aber auch zuweilen Grabwandplatten innen teils flächig mit Symbolen und Zeichen zu dekorieren, ragt aus dem Umkreis der Trichterbecherkulturen und dem der unmittelbaren zeitlichen Nachbarn heraus.8 Man ist zumindest als Laie geneigt, spekulativ Kontakte in östliche oder südöstliche Regionen anzunehmen, wo dergleichen eher anzutreffen war, beispielsweise in der späten Vinča-Kultur. Nördlich und westlich der Karpaten findet sich – meines Erachtens – eine vergleichbar reichhaltige Symbolik erst wieder an der bretonischen Atlantikküste, dem späteren antiken Armorika.
Ein Mysterium dieser Kultur sind seltsame, offenbar rituelle Bestattungen. Man begrub, im Rahmen bedeutsamer ritueller Zusammenkünfte, zum Teil nachweislich gewaltsam zu Tode gekommene Menschen unter Haufen absichtlich zerscherbter Keramik. Dabei mit zerscherbte, tönerne Kulttrommeln, die für rituelle bzw. zeremonielle Aktivitäten sprechen, scheinen üblich gewesen. Es hat den Anschein, als seien gelegentlich ganze Hausstände bei solchen Aktionen verbrannt und bestattet worden.9 10 Eine schlüssige Erklärung für diese Kultpraxis, die von üblichen Grabbeisetzungen innerhalb der Salzmünder Kultur deutlich abweicht, scheint bis heute nicht gefunden.
Daneben tauchen in dieser Kultur bereits erste gemeinsame Bestattungen von Menschen mit Rindern auf, die nicht nur in der nachfolgenden Bernburger-, der Kugelamphoren- und in der Havelländischen Kultur häufiger und ausgeprägter anzutreffen sind, sondern als Ritualgeschehen vom Ende des 4. Jt. v. Chr. bis in das späte 3. Jt. v. Chr. von Anatolien bis etwa zur Rheinlinie und nördlich bis nach Jütland zu beobachten sind.11 (Eine meines Erachtens in ihrer Bedeutung für das Verständnis und die Entwicklung prähistorischer Weltbilder und Jenseitsvorstellungen gar nicht hoch genug einzuschätzende Erscheinung, die unbedingt wissenschaftlich tiefgründig erforscht werden sollte! Zumal auch Rinderbestattungen in Megalithgräbern bekannt sind und Rinderdarstellungen im Grabkontext, wie in der Wartbergkultur, analoge Vorstellungen suggerieren.) Möglicherweise handelte es sich bei den Salzmündern, bei denen in diesem Zusammenhang, unter anderem bei Ernst Probst, Kinderbestattungen erwähnt werden, auch um Menschenopfer in einem kultisch-kosmologischen Kontext.12 13
Allerdings stellen wohl vom kulturhistorischen Wert her die dekorierten Steinäxte alle sonstigen Besonderheiten der Salzmünder Kultur samt und sonders in den Schatten! Deren Dekor erweckt bei einigen Exemplaren sofort den Eindruck einer Ideenschrift und fordert förmlich den Intellekt des Betrachters heraus. Doch nicht nur das Dekor, die vielfach verwendete Axt selbst als Zeichen-, ergo als möglicher Informationsträger, birgt Rätsel. Nirgends in Europa, soweit mir bekannt, finden sich zeitgleich entsprechende Parallelen. Im gesamten Raum der Megalithkulturen im mittleren, westlichen und nördlichen Europa (Zu Spanien und Portugal fehlen mir diesbezüglich Informationen.) waren Prachtbeile als Kult- und/oder Statusobjekt verbreitet. Dabei handelte es sich um flache Steinbeile mit anfänglich spitzem Nacken in überaus variablen Längen zwischen wenigen Zentimetern bis zu einem halben Meter. Später wurde der Nacken rundlicher. Schließlich wandelte sich die Form zum Trapez mit glattem Nacken, mit Varianten von dünn- und dicknackigen Klingen. (Der Unterschied zwischen Axt und Beil im archäologischen Zusammenhang besteht im Vorhandensein bzw. Fehlen einer Schaftbohrung. Ohne Bohrung spricht man vom Beil, mit Bohrung von einer Axt.)14
Auf die Problematik möglicher Schäftungen der flachen Steinbeile sei hier nicht weiter eingegangen, da dies nichts Erhellendes zur Thematik der ikonologischen Forschung bietet. Interessant allerdings ist, dass die prächtigen Beilklingen im kultischen Kontext – beispielsweise als absichtlich deponierte Opfergaben in ganzen Beilklingenhorten der nordischen Trichterbecherkulturen – meist ungeschäftet blieben.15 Obwohl die für Prestige- oder Kultzwecke dienenden spitz- und rundnackigen Steinbeilklingen mit üblicherweise leicht gerundeten Schneiden formvollendet geschliffen, häufig vermutlich hochglanzpoliert und teilweise aus sehr seltenen alpinen Gesteinen außerodentlich prachtvolle, ganz sicher auch wertvolle Meisterstücke waren, fanden sich meines Wissens darauf nie irgendwelche eingravierten Symbole oder Zeichen.
Daneben gab es auch eher exotische Axtformen wie die zweischneidige Doppel- oder Amazonenaxt. Diese, als doppelseitig verwendbares Werkzeug vermutlich durchaus nützliche Axt könnte, neben ihrer Bedeutung als Prestige- oder Statussymbol, auch im kultisch-kosmologischen Kontext bedeutsam gewesen sein. Gehänge aus Bernsteinperlen in Doppelaxtform oder aus Knochen in neolithischen Bestattungsfunden sprechen für eine symbolische Bedeutung, sowohl das Licht betreffend (durchscheinender Bernstein), als auch das Schattenreich (Knochen), möglicherweise auch beides verbindend. Wobei diese Bernstein- und Knochenperlen, soweit mir Beipiele bekannt sind, wohl etwas später, ins 3. Jt. v. Chr. datieren. Falls die Datierungen nicht auf veralteten Methoden der C14-Analysen beruhen.16
Obwohl also Äxte und Beile überall in den megalithischen Kulturen auch als Kult-, Status- oder Prestigeobjekte dienten, unterschied sich die salzmünder Elite mit ihren dekorierten, flachen Hammeräxten auffällig von ihren gleichgestellten Zeitgenossen innerhalb der Trichterbechergruppen wie auch im Vergleich mit anderen Kulturen. Praktisch nirgends sonst kam man zeitgleich oder früher auf die Idee, solche Kult- oder Statussymbole zu dekorieren bzw. sie als Bildträger für ideografische Informationen zu verwenden.
Das weitgehend individuell gestaltete Dekor, mit ebenso weitgehend vereinheitlichen Zeichen, lässt erahnen, dass der jeweilige Träger sein Stück persönlich gefertigt hatte und dieses auschließlich für ihn selbst bestimmt war. Solche Prachtstücke dienten vermutlich nicht im allgemeinen kultischen Kontext als Opfergaben, noch wurden sie im Tauschhandel weitergegeben oder vererbt. Ob sie jeweils ihrem Träger bereits zu Lebzeiten als ideelles Hilfsmittel dienten, als Statussymbol, vielleicht auch wegen der augenähnlichen Form der Hammeräxte als Schutzamulett, oder ob sie ihre diesbezüglichen Funktionen erst nach dessen Ableben in der jenseitigen Welt entfalten sollten, bleibt für mich schleierhaft.
Tatsächlich stellt sich die Frage, warum die Salzmünder Eliten ausgerechnet die mandelförmigen Hammeräxte mit recht klein bemessenen Schaftlöchern für das Eingravieren von Symbolen und Zeichen auserkoren? Haben wir es bei den salzmünder Beilträgern mit Verfechtern eines magischen Augenkultes zu tun? Kannten die Neolithiker schon mythische Begriffe wie den “bösen Blick”? Galten Finsterniserscheinungen als bedrohliche “Augenblicke” einer gewaltigen kosmischen Entität mit Verbindung zum unterweltlichen Schattenreich? Sind vielleicht auch einige der Kreis- oder Strahlenkreissymbole auf den dekorierten Kulttrommeln der Salzmünder als Augensymbole zu deuten?
Eine reale Gefahr für das menschliche Auge besteht immerhin bei partiellen Sonnenfinsternissen. Selbst heute ist man geneigt, bei einer auffälligen partiellen Sonnenfinsternis, wenn das Tageslicht trotz strahlend blauem Himmel oder leichter Bewölkung deutlich wahrnehmbar beeinträchtig wird, das himmlische Geschehen mit bloßem Auge betrachten zu wollen. Was zumindest zu vorübergehender Blendung und Sehbeeinträchtigung, schlimmstenfalls zu dauerhaften Augenschäden führen kann. Diese, von der Finsternis ausgehende, mentale Versuchung, wider besseres Wissen direkt in die nur teilweise bedeckte, gleißende Sonne sehen zu wollen, könnte in neolithischer Zeit als magische Manipulation des menschlichen Geistes durch die Finsternismächte über “gegenseitigen Augenkontakt” betrachtet worden sein, eben als “böser Blick”.
Heute findet sich für solche Fälle schnell irgendwo ein zumindest halbwegs brauchbares Hilfsmittel, um ein paar kurze Blicke zu riskieren: dunkle Sonnenbrille, Schweißerbrille, gerußtes oder dunkles Glas, metallisch beschichtetes Bonbonpapier oder Ähnliches, wenn uns eine professionelle Finsternisbrille oder -folie fehlt. In neolithischer Zeit dürften geeignete Hilfsmittel rar gewesen sein. Allenfalls dunkle, mit Wasser gefüllte Tontöpfe oder Tiertränken mögen zur indirekten Betrachtung bei Sonnenfinsternissen brauchbar und relativ schnell zur Hand gewesen sein. Insbesondere in Momenten, da sich dünne Wolkenschleier oder Wolkenränder vor die teilweise verfinsterte Sonne schoben und die Lichtreflexion auf der Wasseroberfläche deutlich gemindert wurde.
Natürlich will ich nicht verhehlen, dass die Hammeraxtform sich auch profan und unspektakulär begründen lässt? Beispielsweise könnte sie aus direkten oder indirekten Kontakten mit den indogermanischen, schnurkeramischen Kulturgruppen stammen (auch: “Einzelgrabkultur”, früher “Streitaxtkultur”), die im frühen dritten Jt. v. Chr. von Osten her ins mittlere Europa expandierten.17 Anders als bei diesen wurde jedoch der Nacken der salzmünder Äxte konsequent gerundet. Ebenso unterscheiden sich einige Exemplare der Salzmünder von jenen dadurch, dass die Schaftlochbohrung bei diesen deutlich über dem Schwerezentrum liegt. Welchen Vorteil brachte das? Ein drittes Unterscheidungsmerkmal ist die stärkere Mitte bei den schnurkeramischen Äxten, die dem Axtbruch am Schaftloch vorbeugte und jenen häufig einen eher rautenförmigen Umriss verlieh.
Footnotes
- Torsten Schunke: „Die Salzmünder Kultur – eine außergewöhnliche Steinzeitkultur in Mitteleuropa“, S. 246-256 in: Harald Meller (Hrsg.): „3300 B.C. – Mysteriöse Steinzeittote und ihre Welt“, Sonderausstellung vom 14. November 2013 bis 18. Mai 2014 im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, Nünnerich-Asmus Verlag & Media, 2013, Mainz am Rhein, https://www.academia.edu/6981854/; zuletzt eingesehen 31.03.2025
- Nach Darstellung bei Helge Jarecki, Andrea Moser: “Zur Erforschung der Salzmünder Kultur”, S. 211- 222, in Harald Meller, Susanne Friedrichs (Hrsg).: “Salzmünde-Schiepzig – ein Ort, zwei Kulturen. Ausgrabungen an der Westumfahrung Halle (A 143), Teil 1”, Archäologie in Sachsen, Sonderband 21/1, Halle (Saale) 2014, S. 219-221; PDF-online unter: https://www.academia.edu/39223841/.
- Ernst Probst: „Deutschland in der Steinzeit“, C. Bertelsmann Verlag GmbH, München 1991, S. 363 li. Sp. u.
- Ebenda, Probst: „Deutschland in der Steinzeit“, Bertelsmann, München 1991, S. 363 re. Sp. o.
- Ebenda, Probst: „Deutschland in der Steinzeit“, Bertelsmann, München 1991, S. 363, re. Sp. u.
- Ebenda, Probst: „Deutschland in der Steinzeit“, C. Bertelsmann Verlag GmbH, München 1991, S. 363, li. Sp. o.
- Harald Meller, Kai Michel: „Die Himmelsscheibe von Nebra – Der Schlüssel zu einer untergegangenen Kultur im Herzen Europas“, Propyläen, Ullstein Buch Verlage, Berlin 2018, 6. Aufl. 2019, S. 160/161.
- Vergl. hierzu u.a. Torsten Schunke: „Die Welt der Zeichen – Symbolik in der Salzmünder Kultur“, S. 262-266 in: Harald Meller (Hrsg.): „3300 B.C. – Mysteriöse Steinzeittote und ihre Welt“, Sonderausstellung vom 14. November 2013 bis 18. Mai 2014 im Landesmuseum für Vorgeschichte Halle, Nünnerich-Asmus Verlag & Media, 2013, Mainz am Rhein, https://www.academia.edu/6981859/; zuletzt eingesehen 01.04.2025.
- Torsten Schunke: „Die Salzmünder Kultur – eine außergewöhnliche Steinzeitkultur in Mitteleuropa“, 2013, S. 248.
- Vergl. Ulrich Fischer: „Die Gräber der Steinzeit im Saalegebiet: Studien über neolithische und frühbronzezeitliche Grab- und Bestattungsformen in Sachsen-Thüringen“, de Gruyter, Berlin 1956, S. 58-59.
- Vergleiche u. a. Clemens Lichter: “Gespanngräber”, S. 117-130 in H. Gönül Yalçin, Oliver Stegemeier (Hrsg.): “Metallurgica Anatolica”, Festschrift für Yünsal Yalçin anlässlich seines 65. Geburtstags, Bochum 2020; PFD-online unter: https://www.academia.edu/43082193, zuletzt eingesehen 13.06.2025.
- Ernst Probst: „Deutschland in der Steinzeit“, C. Bertelsmann Verlag GmbH, München 1991, S. 365 re. Sp. u.
- Vergleiche auch Katrin Balfans: “Ein Grabhügel der Salzmünder Kultur in Dörstewitz, Saalkreis”, in Harald Meller, Matthias Becker (Hrsg.): “Neue Gleise auf alten Wegen II. Jüdendorf bis Gröbers”, Archäologie in Sachsen-Anhalt, Sonderband 26/II, Halle (Saale) 2017; PDF-online unter: https://www.academia.edu/38116465/.
- Nach Florian Klimscha: “Das Opfer und das Geopferte. Versuch einer kontextuellen Deutung der reinen Beilhorte und der hölzernen Beilschäftungen in Horten der Trichterbecherkultur”, S. 119, li. Sp. o., “Archäologische Informationen” 32/1 & 2, 2009, S. 119-129, online als PDF veröffentlich 17.04.2013 von Propylaeum, Universität Heidelberg, zuletzt eingesehen 25.05.2025.
- Nach Florian Klimscha: “Das Opfer und das Geopferte”, 2009, ebenda, S. 119, re. Sp. o.
- Dokumentiert beispielsweise mit Abb. bei Walter Torbrügge: “Europäische Vorzeit” in der Reihe “Kunst im Bild”, Naturalis Verlag München, ohne Erscheinungsdatum (vermutlich 1989), ganzseitige Abb. S. 54 mit Verweis auf dänische Ganggräberzeit, Nationalmuseum Kopenhagen; siehe auch Ernst Probst: “Deutschland in der Steinzeit”, Bertelsmann, München 1991, farbige Abb. 59 S. 304 (Bernsteinperle in Dppelaxtform), Abb. S. 387 re. Sp. u., Knochenperlen in Doppelaxtform aus der Havelländischen Kultur (3200-2800 v. Chr.); siehe weiter online, “Wikipedia” “Großsteingräber bei Burtevitz”, Text unter: “Beschreibung”, “Grab 1”.
- Vergleiche dazu unter anderem die Abbildung diverser Axttypen der Schnurkeramiker aus dem Fundspektrum der Ostprignitz unter: https://www.archaeologische-baubegleitung.de/visuellearchaeologie/havelberg/steinaxt/axt.html., zuletzt eingesehen 05.06.2025.